Die Kunst der Verkostung

Schon vor dem Aufguss wird der Tee mit dem Auge beurteilt und bewertet. Während der Verkostung werden alle Sinne geweckt... Einige Punkte sind uns besonders wichtig: das Aussehen der Blätter und des fertigen Getränks, der Geschmack und die Aromen. Für die Verkostung eines Tees empfehlen unsere Experten ein „Verkostungsset“, das zum festen Inventar von „Tea Tasters“ auf der ganzen Welt zählt.

Getrocknete Teeblätter
Schritt Nr. 1

Die getrockneten Blätter werden mit den Augen beurteilt: Farbe, Größe, Form, Gleichmäßigkeit und Schönheit. All diese Kriterien sind wichtig, um auf den ersten Blick zu verführen. Als nächstes wird an ihnen gerochen.

Verkostungsset
Schritt Nr. 2

Dann werden die Blätter aufgegossen und auch hier beurteilt das Auge Farbe, Glanz und das mehr oder weniger trübe Aussehen des Aufgusses.

Verkostung
Schritt Nr. 3

Schließlich kommen Geruchs- und Geschmackssinn ins Spiel, um zwischen rund, weich, kräftig, adstringierend und aromatisch zu unterscheiden. Man riecht an den nassen Blättern. Dies gibt Auskunft über das Bouquet des Tees. Dann kommt die Retronasale Aromawahrnehmung zum Einsatz: Dabei handelt es sich um die Eindrücke, die beim Trinken des Gebräus entstehen, wenn man es im Mund behält und durch die Nase ausatmet. Dabei werden die Aromen anders wahrgenommen. Dann unterscheidet man die fünf Geschmacksrichtungen: bitter, sauer, salzig, süß und umami (ein Begriff aus dem Japanischen, der in der Verkostung verwendet wird und mit schmackhaft übersetzt werden kann). Als nächstes muss man die Gefühle und Eindrücke, die man beim Teegenuss empfindet, erkennen und ausdrücken können. Die Welt der Aromen ist unendlich: pflanzlich, holzig, blumig, maritim und so weiter.

Unsere Essentials für die Verkostung

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